Zwecks Stärkung der Beziehungen zwischen Slowenien und Ungarn bekamen wir Besuch von der ungarischen Botschafterin in Slowenien Edit Szilágyiné Bátorfi. Sie machte sich mit unseren wichtigsten Errungenschaften und Innovationen vertraut. Wir stellten ihr auch den Entwicklungsplan von Hidria Bausch in Ungarn sowie das internationale Mobilitätsprojekt Edison vor.
Die ungarische Botschafterin betonte anlässlich ihres Besuchs bei Hidria, dass ihr Staat die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten auch im wirtschaftlichen Bereich verstärken wolle. Unsere Korporation sei ein hervorragendes Beispiel dafür, denn sie ist in Ungarn das bislang einzige slowenische Unternehmen mit dort lokalisierter Produktion. Deshalb unterstütze sie unseren Ausbau dort und wünsche sich, dass es in ihrem Land noch mehr solche Gesellschaften wie unsere geben möge. Wir werden nämlich in den kommenden Jahren in den ungarischen Standort von Hidria Bausch zusätzliche Mittel für Entwicklung und Hightech-Ausrüstung investieren und neue Arbeitsplätze schaffen. Damit werden wir unsere Geschäftstätigkeit in einem der wichtigsten europäischen Autoindustriezentren verstärken, wo Korporationen wie Audi, Mercedes, Opel und Suzuki ihre Werke haben.
Wir stellen der Botschafterin auch unser strategisches internationales Mobilitätsprojekt vor, in dem Hidria die führende verbindende Rolle spielt. Das Projekt Edison ist in die Errichtung eines innovativen Zentrums für Mobilitätstechnologien in Koper ausgerichtet, wo verschiedene internationale Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen, Unternehmen, Universitäten, Startups und die sonstige interessierte Öffentlichkeit gemeinsam nach neuen Mobilitätstechnologien suchen und sie testen werden. Im Rahmen von Edison werden die Teilnehmer der Grünen Balkanika und Adriatika an den Autobahnen von München/Salzburg/Prag/Wien/Graz/Bratislava/Budapest-Ljubljana-Koper-Zagreb-Belgrad-Skopje-Athen-Istanbul elektrische Ladestationen aufstellen und der Region somit die grundlegende Infrastruktur für eine umweltfreundliche grüne Elektromobilität sichern.
Das Projekt Edison bekam die volle Unterstützung der Botschafterin, deshalb kündigte sie bereits die Eingliederung unseres östlichen Nachbarlandes an. Ungarn sieht darin so wie Hidria nämlich eine Chance zur Stärkung der Wirtschaft in der Region und zur Steigerung ihrer weltweiten Wettbewerbsfähigkeit.