Hidria beendete das Jahr 2014 mit einem stabilen Umsatz und einem positiven Ergebnis. Im Laufe des Jahres konnte Hidria einige neue Großaufträge von den größten Akteuren der Automobilindustrie, wie beispielsweise Audi, BMW, PSA Peugeot Citroën und John Deere, sowie im Industriesegment gewinnen, in dem sich Hidria auf die Förderung der Zusammenarbeit mit dem dänischen Pumpenhersteller Grundfos konzentriert.
Gleichzeitig ist das Unternehmen dabei, seine Vereinbarungen mit Partnerbanken für die Durchführung einer finanziellen und operativen Umstrukturierung zu finalisieren, die ein profitables Wachstum und neue bahnbrechende Innovationen ermöglichen wird. Hidria ist fest entschlossen, seine Entwicklungsstrategie für die Jahre 2015-2018 umzusetzen, ein ehrgeiziges, aber erreichbares Vorhaben: den Umsatz des Unternehmens bis zum Jahr 2018 von 260 Mio. € auf 350 Mio. € zu steigern.
Ein wichtiges Element der Entwicklungsstrategie für die Jahre 2015-2018 ist, den Fokus auf seine Geschäftsbereiche Kraftfahrzeug- und Industrietechnik zu legen und diese zu stärken. Hidria plant zudem den schrittweisen Verkauf seines restlichen nicht operativen Vermögens. Im Einklang mit dieser Vorgehensweise hat Hidria vor Kurzem GIF verkauft, die ihren Firmensitz in Freiburg, Deutschland, hat, und deren Tochtergesellschaft in Prag in der Tschechischen Republik ansässig ist. GIF war seit 2006 Teil des Hidria-Konzerns und ist ein führender Hersteller von Lüftungsdecken für Großküchen in Europa und weltweit. Da diese Tätigkeit nicht länger Bestandteil der Entwicklungsstrategie von Hidria ist, wurde GIF an das langjährige Management des deutschen Unternehmens verkauft, was es Hidria ermöglichte, sich auf sein Hauptprogramm – das Automobilsegment – zu konzentrieren und diesen Bereich weiter auszubauen.