Das Projekt COMBILASER von Hidria hat in Brüssel auch noch die letzte, abschließende Bewertung der Revisoren der Europäischen Kommission erfolgreich bestanden. Das dreijährige Projekt im Bereich von laserbasierten Fertigungstechnologien war das erste, das von Hidria auch koordiniert wurde. Es verband 12 europäische Partner, die für Entwicklungsaktivitäten insgesamt 3 Millionen Euro erhielten.
Die anspruchsvolle Arbeit, die ständige Koordinierung von Entwicklungs- und Administrationsaktivitäten sowie die Berichterstattung an die Europäische Kommission über den Arbeitsverlauf und die Erreichung der Projektziele mit einschloss, erforderte viel Engagement vonseiten des Hidria-Teams. Dieses wurde die ganzen drei Jahre hindurch vom technischen Koordinator des Projekts Tomaž Munih und der administrativen Koordinatorin Tanja Mohorič erfolgreich geleitet. Bei den Aktivitäten wirkten auch zahlreiche andere aus der Entwicklungsabteilung Hidria AET und dem Projektbüro von Hidria mit.
Neben der Koordinierung hat Hidria AET zum Projekt auch ihre eigene Industrieherausforderung beigetragen. Sie hat die laserbasierten Fertigungstechnologien an den hochtechnologischen Fertigungslinien in Tolmin aufgerüstet, die für die Herstellung des Kaltstartsystems für Dieselmotoren mit Drucksensor Hidria OPTYMUS PSG bestimmt sind. Die Projektpartner entwickelten für Hidria AET moderne technologische Lösungen im Bereich Spektralmonitoring, zerstörungsfreie Tests mit Einsatz von Laser-Ultraschall, die größte Leistung aber war die Entwicklung eines selbstlernenden Algorithmus, der maschinelles Lernen aus vergangenen Fehlern und infolgedessen eine fehlerfreie Fertigung ermöglicht.
Die erwähnten Top-Lösungen stellen für Hidria einen großen Wettbewerbsvorteil dar, denn sie sind nach ihren Kennwerten besser und billiger als vergleichbare vorhandene oder es gibt am Markt sogar keine geeignete Alternative. Mit der Implementierung der erwähnten Lösungen konnte Hidria AET den Ausschuss wesentlich verringern und den Beginn (SOP) der Industrialisierung des Systems OPTMYUS PSG beschleunigen, die in diesen Monaten beginnt. Neben den Leistungen auf der wissenschaftlich-technologischen Ebene sind für Hidria auch die während des Projekts geknüpften Entwicklungskontakte von außerordentlicher Bedeutung.
Schon in der Schlussphase des Projekts COMBILASER identifizierten die Entwickler von Hidria potentielle neue Entwicklungsthematiken, wo wir mit den Projektpartnern die getane Arbeit auf eine noch höhere Stufe bringen könnten – entweder über bilaterale Projekte oder über neue europäische Ausschreibungen. Es sei noch erwähnt, dass der Erfolg von Hidria am Projekt auch vom Entwicklungszentrum SiEVA ergänzt wurde, der am Projekt im Bereich Projekt-Promotion mitwirkte. Einer der Beiträge von SiEVA war auch das Video des Projekts COMBILASER.